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Ungelesen 04.05.16, 17:15   #1
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Entwarnung zum Datenleck: Zugangsdaten waren fast alle gefälscht

Riesiger Datenleak: 272 Mio. Mail-Adressen/Passwörter aufgetaucht



Nutzer von bekannten Diensten von Google, Microsoft und Yahoo sollten ihre Anmeldedaten wohl besser ändern, auch wenn das derzeit noch eine Vorsichtsmaßnahme ist. Denn ein renommierter Sicherheitsexperte sagt, dass in der russischen Unterwelt derzeit hunderte Millionen gestohlener Zugangsdaten gehandelt werden.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die 272,3 Millionen gestohlenen Zugangsdaten vor allem russischen Ursprungs, der Großteil des riesigen Datensatzes soll vom Dienstleister Mail.ru stammen. Allerdings sollten sich westliche Nutzer nicht in Sicherheit wiegen, da ein kleinerer Anteil auch Google, Microsoft und Yahoo betreffen soll.

Besorgniserregend ist ebenfalls, dass auch explizit "hunderttausende deutsche und chinesische Konten" erwähnt werden. Welche Provider hierzulande betroffen und wie aktuell diese Daten sind, ist derzeit nicht bekannt.

Duplikate

Quelle für diese Enthüllung ist der bekannte Sicherheitsforscher Alex Holden, Chef des Sicherheitsunternehmens Hold Security. Entdeckt wurde der Datensatz über einen jungen russischen Hacker, der in einem Forum geprahlt hat, dass er Zugangsdaten in Höhe von 1,2 Milliarden in seinem Besitz haben soll.

Infografik: Ein sicheres Passwort wählen hier Klicken



Laut Holden sei es auch nicht schwierig gewesen, die Daten zu bekommen. Die effektive Zahl der Mail/Passwort-Kombinationen ist allerdings nicht so hoch wie behauptet, die Sicherheitsforscher von Hold Security haben zahlreiche Duplikate ausgesiebt.

Als "mysteriös" bezeichnet Reuters die Tatsache, dass der Hacker gerade einmal 50 Rubel (weniger als ein Euro) für den gesamten Datensatz haben wollte und sich schlussendlich bereit erklärte, alles unbezahlt herzugeben, wenn die Hold-Experten positive Kommentare über ihn hinterlassen.

Laut Holden sind es etwa 57 Millionen Mail.ru-Zugangsdaten, 40 Millionen Yahoo-Konten, 33 Millionen werden Hotmail-Adressen zugeschrieben und 24 Millionen stammen von Gmail. Es ist derzeit nicht bekannt, ob es Pläne gibt, den Daten-Leak beispielsweise in Form einer durchsuchbaren Online-Datenbank (teilweise) zu veröffentlichen.

Quelle

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