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Ungelesen 28.07.10, 17:40   #17 Top
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doofus_archive ist offline
doofus_archive
Sibirische Winterhure
 
Linux vs. Windows - Vor- und Nachteile beider Betriebssysteme

Hurra! Was fuer ein Thread fuer einen Flamewar!


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-einsteigerfreundlich
Windows ist nicht einsteigerfreundlich. Ich hab meinen Vater vor nen Mac Mini und ne Windows-Dose gesetzt. Mit dem Windows kam er absolut nicht klar. Man kennt Windows halt irgendwoher, aber einsteigerfreundlich ist es nicht.


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-leichte Installation und Deinstalltion von Programmen
Also ich erinnere mich da an solche Sachen wie Registry, Caches, etc.. Hat sich da seit Windows 2000 etwas getan?


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-kostenlos
-Open Source
-einheitlich
Moment mal. Linux ist ein Kernel. Kein Betriebssystem. Das Betriebssystem bekommst du von deinem Distributor. Das kann Debian sein, aber auch Red Hat oder SuSE. RHEL oder SLES koennen auch Geld kosten (und das nicht zu wenig).
Und was soll da bitte einheitlich heissen? Ich hab auf kernel.org meinen Linux-Kernel, dann gibt es die GNU Tools von gnu.org und den restlichen Scheiss, den dein Distributor selbst zusammenfricket. Einheitlich waere z.B. OpenBSD.


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-eher kompliziertere Deinstallation von Programmen
dpkg -P paket oder aptitude remove paket - IMO ist das um Einiges einfacher als unter Windows.


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-fast nicht spielekompatbiel
IMHO ist ein Rechner zum Arbeiten und nicht zum Spielen da, aber hier treiben sich viele von diesen Zockerkiddies rum... Fuer Spielereien gibt es Konsolen. Mich wuerden Spiele auf meiner Arbeitsmaschine nur ablenken.


Zitat:
Zitat von sekele Beitrag anzeigen
-man muss viel tüfteln, um ein gutes Linux zu haben
Muss man nicht. Man muss nur willig sein die verdammte Anleitung zu lesen. Ich hab 12 Jahre Linux hinter mir. Tuefteln musste ich nur, wenn ich bestimmte Dinge lernen wollte (z.B. dynamic/static linking oder Sinn und Unsinn von initramfs).


Zitat:
Zitat von Lanu Beitrag anzeigen
Sicherheitstechnisch sind Apple und Linux gleich auf, da es für beide Systeme immer noch nur eine Handvoll Schädlinge gibt.
Was TCP/IP angeht, wuerde ich Mac OS X sogar noch etwas sicherer einschaetzen als Linux, da es ipfw mit sich bringt. Was das System Mac OS X selbst angeht: Ich erinner' mich an Zeiten, als man das root Passwort fuer das System aus Swapfiles greppen konnte...


Zitat:
Zitat von Lanu Beitrag anzeigen
Im Grunde ist Apple mit dem Mac dank OS X und dem Bootcamp ideal für die Menschen die sich nicht mit dem Computer weiter auseinandersetzen möchten.
Finde ich nicht. EFI Bootloader, Steuerung der Hardware ueber die Kommandozeile auf einem Niveau von dem Linux momentan noch traeumt... Man kann sich damit beschaeftigen, muss es aber nicht.


Was mich angeht:
Router: OpenBSD
Server (LVM2, Samba, NFS, openldap, kvm...): Debian Stable mit eigenem Kernel / eigenen Kernelpatches.
Desktop: Mac OS X


So wie es ist bin ich zufrieden. Fuer mich gibt es kein "bestes System", sondern nur ein System, dass die Anforderungen am Besten erfuellt.

 

Hackers know all the right MOVs.
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