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Zitat von melli0815
Wie soll das funktionieren? Wenn die IP überprüft wird, wird der Usenet-Provider die Proxy-IP sehen, falls es ein ein L1-Proxy ist.
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Du redest hier von HTTP-Proxies. Die sind unbrauchbar, da so gut wie nie anonym, auch wenn es dabeisteht.
Um einem amerikanischen DSL-Anbieter vorzugaukeln man sei ein zahlender Kunde in seinem Netzwerk muss der gesamte Traffic (TCP + UDP inclusive der DNS-Abfragen) über den Proxy laufen.
Dazu benötigt man SOCKS5-Proxies. Die können das und sind immer zu 100% anonym. Niemand merkt hier, dass du in Europa sitzt und kein amerikanischer DSL-Kunde bist.
Zitat:
Zitat von melli0815
Davon abgesehen wage ich zu bezweifeln, dass der Zugang zu einem Usenet-Server nur über die IP geregelt wird.
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Nun - da kannst du dich ja mal kundig machen, wie das mit dem Usenet ohne Extra-Kosten bei den USA-DSL-Providern so läuft. Hier ist Google dein Freund.
Ich gebe aber zu, dass dieser Service weitgehend unbekannt ist. Als z.B. der Netzbetreiber Windstream vor Kurzem sein Usenet-Angebot einstellte, wollten einige User sich deswegen bei der Hotline beschweren. Ging aber schief, weil niemand dort wusste, was "Usenet" war.
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Zitat von melli0815
Aber selbst wenn, könnte man sich nicht einfach selbst eine entsprechende IP-Adresse zuteilen.
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Nö - kann man auch nicht. Zunächst muss man wissen, welche Provider diese Zugänge überhaupt anbieten. Dann die IP-Bereiche herausfinden, die zum jeweiligen Provider-Netzwerk zählen. Zum Schluss noch die passenden Proxies, die nicht nach 3 Tagen wieder down sind.
Ich sage ja auch nicht, dass das einfach ist. Wer sich aber einmal die Mühe gemacht, hat das Usenet FREE FOR EVER !!!