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Ungelesen 17.03.15, 16:50   #1
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Gefährlicher Spam : Finger weg vor diesen E-Mails

Mit einer gefälschten Zahlungsanweisung versuchen Kriminelle derzeit, unvorsichtigen Online-Shoppern einen Trojaner unterzuschieben. Per Spam-Mail erhalten die Opfer eine Nachricht über eine angeblich getätigte Zahlung. Der entsprechende Beleg könne online abgerufen werden. Wer dieser Aufforderung folgt, lädt sich einen Spion auf den PC.

"Sie haben eine Eilüberweisung an die Empfänger-IBAN GB31 LOYD 3157 1915 5021 31 in Höhe von 1.191,31 EUR erfasst", heißt es in der Mail. Am Ende der sehr kurzen Mitteilung findet der Empfänger einen Link, der zur angeblichen Artikelfreigabe führen soll. Dahinter verbirgt sich jedoch eine Zip-Datei, die – heruntergeladen und ausgeführt – den Computer mit Schadsoftware verseuchen kann.

Anderer Spam gaukelt dem Empfänger vor, er sei von den Paketzustellern DHL und UPS abgeschickt worden. Die neue Masche der Betrüger hat System, warnt die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB). Bislang wurde der Zip-Anhang meist direkt mit der Mail geschickt. Jetzt versteckt sich die Datei hinter einem Link.


Trojaner hinter Link getarnt


Getarnt werden die Spam-Mails sehr häufig als Benachrichtigungen von Banken und anderen Finanzdienstleistern. "Dabei gehen Cyberkriminelle immer raffinierter vor und bestücken ihre E-Mails mit zahlreichen echten Links auf Dienstleistungen der Institute", erklärt Maria Vergelis, Spam-Analystin bei Kaspersky Lab. "Damit erhöhen sie deren Glaubwürdigkeit. Der Empfänger fällt so leichter auf den einzigen schadhaften Link in der E-Mail herein."

66,8 Prozent aller im Jahr 2014 versendeten E-Mails waren Spam. Immer mehr betrügerische E-Mails sind dabei für mobile Geräte optimiert, heißt es im Spam-Jahresbericht von Kaspersky Lab. Entsprechend enthalten sie neben ihrem schädlichen Anhang oder Link nur sehr wenig bis gar keinen Text.

Antiviren-Software aktualisieren


Schutz vor Spam und Trojaner bieten Virenschutzlösungen. Ferner sollten wichtige Daten regelmäßig auf externen Datenträgern gesichert werden. Selbst wenn sich eine Schadsoftware im Betriebssystem einnisten sollte oder anderweitig Chaos auf der Festplatte anrichtet, ist zumindest ein Datenbackup vorhanden, das nach einer Wiederherstellung des Systems aufgespielt werden kann.

Quelle:

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