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Ungelesen 21.02.15, 19:29   #1
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Malware-Ärger bei RedTube: es gab Trojaner statt Pornos

Zitat:
Das Steaming-Portal RedTube machte in dieser Woche wieder einmal von sich reden - dieses Mal allerdings nicht durch unseriöse Abmahnpraktiken in Deutschland, sondern durch einen Hack. Laut RedTube hatten Hacker die Plattform genutzt, um Schadsoftware auf den PC der Nutzer zu installieren.

Das Portal wurde somit zur Malware-Schleuder und ist selbst Opfer der Hacker. Die Sicherheitsspezialisten von Malwarebytes hatten die Malware auf dem Portal entdeckt und erklärten daraufhin in ihrem Blog, dass RedTube eine Schadsoftware mit Namen Trojan.FakeMS.Ed verbreitete. Diese ist fähig, sensible Daten des PC-Nutzers auszuspähen. Außerdem soll die Schadsoftware über iFrames den Nutzer auf weitere Seiten lenken, wo noch mehr Malware automatisiert geladen wird. Diese Weiterleitungen seien von den Nutzern so eigentlich nicht bemerkbar, erst entsprechende Tools konnten sie aufspüren.

Sicherheitslücke der Porno-Server


Auch RedTube selbst hat den Angriff erst recht spät entdeckt. Wie lange die Angreifer schon eine offene Sicherheitslücke der Porno-Server genutzt haben, steht derzeit aber noch gar nicht fest. Zumindest ist RedTube seit dieser Woche wieder vermeintlich "sicher". Die entsprechenden Codes wurden von der Webseite entfernt.

Am vergangenen Sonntag haben die Betreiber des Porno-Streaming-Portals den Eingriff laut eigenen Angaben bemerkt und entsprechend gehandelt.

Wie lang die Schadsoftware zu der Zeit bereits aktiv verteilt wurde, ist nicht klar. Gleiches gilt für den Umfang des Hacks. Die Zahl der betroffenen RedTube-Nutzer könnte damit nun locker in die Hunderttausende gehen, denn das Portal hat laut eigenen Angaben aktuell über 300 Millionen Aufrufe monatlich weltweit.

Grundsätzlich lassen sich mit den bekannten Security-Tools Trojaner, Viren und Malware aller Art recht zuverlässig aufspüren. Die Anwendung von aktuell gehaltenen Virenschutzprogrammen ist anzuraten. Ein Hack kann vielen Online-Diensten passieren, RedTube ist da keine Ausnahme. Genutzt wurden für den Angriff auf der Seite der Nutzer soweit das derzeit bekannt ist wieder einmal Sicherheitslücken in Flash und Silverlight.


Quelle:Winfuture.de

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