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Ungelesen 17.11.14, 14:56   #1
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Aktuelle Phishing-Attacken: Die gefälschten Adobe-Rechnungen enthalten Banking-Trojaner

Zitat:
Betrüger, die sich als Rechnungsabteilung des Software-Herstellers Adobe (Adobe Billing) ausgeben, verschicken Rechnungen für die Nutzung der Cloud-Dienste. Dieser Rechnungsmail in englischer Sprache ist eine Word-Datei beigefügt, die einen Makro-Downloader enthält. Diese Schadsoftware wird zurzeit nur von wenigen Antivirenprogrammen erkannt.

Wortlaut der Mail: "Dear Customer, Thank you for signing up for Adobe Creative Cloud Service. Attached is your copy of the invoice. Thank you for your purchase ..."

Beim Öffnen des Anhangs installiert sich ein Banking-Trojaner. Der Schädling erstellt eigene Formulare, die bei der Nutzung von Online-Banking aktiv werden. Nutzer werden dazu aufgefordert, in bestimmte Felder vertrauliche Bankdaten einzugeben. Betroffene, die das Dokument geöffnet haben, sollten Online-Banking vermeiden, solange der Trojaner nicht entfernt ist.

Vorsorglich ist es ratsam, in den Word-Optionen die Ausführung von Makros zu unterbinden. Das entsprechende Menü findet sich in Word über den runden Office-Button, dann die Schaltflächen "Word-Optionen", "Vertrauensstellungscenter" und schließlich "Einstellungen für das Vertrauensstellungscenter". Hier lassen sich alle Makros mit und ohne Benachrichtigungen deaktivieren.

Bei welchen E-Mails Sie besonders aufpassen sollten

Damit Sie Online-Dieben nicht ins Phishing-Netz gehen, informieren wir hier fortlaufend über aktuelle Phishing-Attacken, denn täglich tauchen im Internet Tausende neuer Phishing-Seiten auf. Mit täuschend echt aussehenden Webseitenkopien von PayPal, Mastercard, Postbank und Co. spähen Online-Kriminelle die Zugangsdaten und Passwörter von ahnungslosen Nutzern aus. Die Nutzer werden mit gefälschten E-Mails auf die Seiten gelockt, üblicherweise mit dem Hinweis, dass die Kreditkarte ablaufe, das Passwort erneuert oder Kontodaten bestätigt werden müssten. Mit den ergaunerten Daten räumen Diebe Bankkonten leer oder gehen auf Shoppingtour.

+++ Falscher Amazon-Kundenservice +++

23. Oktober: Weihnachten ist nicht mehr fern, was einmal mehr die Kunden von Amazon zu spüren bekommen. Phishing-E-Mails mit dem Betreff "Amazon Kundenservice" sind im Umlauf. Dreist fordern darin die Betrüger von den Empfängern, "ihre Daten im Zusammenhang mit 'Verified by Visa' bzw. 'MasterCard SecureCode' zu ergänzen, um weiterhin wie gewohnt bei Amazon.de einkaufen zu können." Wer den Ganoven kein Geschenk machen will, sollte der Aufforderung nicht folgen.

Das verlinkte Formular fragt unter anderem die Legitimations-ID für das Konto und die PIN ab. Mit diesen Daten können die Betrüger dann Einkaufen gehen. Kunden, die bereits der gefälschten Anweisung gefolgt sind, sollten unverzüglich den Amazon-Kundendienst kontaktieren und den Betrug der Polizei melden.

+++ Angebliche Mail von der Sparkasse +++

13. Oktober: "Bitte beachten Sie, dass Ihr Online-Banking-Zugang bald abläuft". So beginnt die E-Mail, mit der Phishing-Betrüger derzeit Sparkassen-Kunden im Visier haben. Der Empfänger wird aufgefordert, einen Link anzuklicken und ein Formular auszufüllen. Dieses Online-Formular sieht der echten Internetseite der Sparkassen täuschend ähnlich. Nur die URL "electrinix.com" verrät auf den ersten Blick, dass der Nutzer hier nicht auf einer Sparkassen-Seite gelandet ist.

Das Formular fragt alle erdenklichen Informationen ab, neben Namen und Adresse auch den Anmeldenamen oder die Legitimations-ID für das Konto und die PIN. Mit diesen Daten können die Betrüger sich Zugang zum Bankkonto des Opfers verschaffen. Wenn Sie eine vergleichbare E-Mail bekommen, sollten Sie diese löschen, ohne auf einen der Links zu klicken. Fragen Sie im Zweifelsfall bei Ihrer Bank nach, wenn Sie unsicher sind.

+++ Falsche Amazon-Mails +++

18. August: Erneut fluten E-Mails die Internet-Postfächer, die Amazon-Kunden vorgaukeln, sie müssten ihren Amazon-Account verifizieren. Mit fadenscheinigen Gründen lotsen sie den Mail-Empfänger auf eine nachgebaute Webseite, auf der Anmeldename sowie Bankdaten einzugeben sind. Spätestens hier sollte der Betrugsversuch auffliegen. Der offizielle Versandhändler weist auf seiner Infoseite zu Phishing-Angriffen eindringlich darauf hin, dass er seine Kunden niemals dazu auffordert, persönliche Informationen wie Name und Passwort preiszugeben. Kunden, die bereits der gefälschten Anweisung gefolgt sind, sollten unverzüglich den Amazon-Kundendienst kontaktieren und den Betrug der Polizei melden.

+++ E-Mails mit gefälschtem PayPal-Absender +++

22. Juli: Mit gefälschten E-Mails im Namen des Internet-Bezahldienstes PayPal als Absender versuchen Online-Kriminelle derzeit an Adressen, Geburtsdaten sowie Kontonummern und PIN-Nummern zu gelangen. Anhand der Betreffzeilen "Wichtig : PayPal Mitteilung", "Verifizieren Sie ihr PayPal Konto" oder "Ihr PayPal Konto muss aktualisiert werden" können Internetnutzer diese Phishing-Versuche leicht erkennen. Mit dem offiziellen Bezahldienst PayPal haben diese Nachrichten nichts zu tun. PayPal fordert seine Kunden nicht per E-Mail zur Verifizierung von Konten durch Angabe von personenbezogenen Daten oder Kreditkartendaten auf, erklärt das Unternehmen auf seiner Infoseite.

+++ Amazon-Kunden im Visier von Betrügern +++

18./20. Juni: Derzeit kursieren E-Mails, die Amazon-Kunden vorgaukeln, sie müssten eine Verifizierung ihres Amazon-Benutzerkontos durchführen. Der Mail-Text nennt als Grund den kürzlich bekanntgewordenen Hackerangriff auf eBay und fordert deswegen eine Verifizierung ein. Andernfalls werde das Konto gesperrt. Wer der Drohung auf den Leim geht und den in der Mail angebotenen Link "zur Verifizierung" klickt, landet auf einer gefälschten Eingabemaske für Benutzername und Passwort. Wer beides dort eintippt, loggt sich nicht etwa bei Amazon ein, sondern schickt seine Zugangsdaten direkt an die Betrüger. Nutzer erkennen die Fälschung am besten anhand der Webadresse der Eingabemaske, worauf der Versandhändler auf seiner offiziellen Hilfe-Seite ausdrücklich hinweist.

+++ Steuer-Zentralamt warnt vor falschen Steuerrückerstattungs-E-Mails +++

13. Mai: Internetnutzer müssen sich vor E-Mails in Acht nehmen, die angeblich vom "Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)" stammen. Die E-Mails versprechen eine Rückerstattung gezahlter Steuern, der Empfänger müsse dafür nur ein Formular im Internet ausfüllen und dort zum Beispiel Konto- und Kreditkartennummer angeben. Das Formular ähnelt der Webseite einer Bundesbehörde, warnt das echte BZSt. Empfänger sollten auf die E-Mails am besten gar nicht reagieren. Benachrichtigungen über eine Steuerrückerstattung würden grundsätzlich nicht per E-Mail verschickt. Außerdem ist dafür nicht das Zentralamt, sondern das örtliche Finanzamt zuständig.

+++ Phishing-Betrüger zielen auf Ikea-Kunden +++

1./5. Mai: Vermehrt sind Zahlungsaufforderungen im Umlauf, die vorgeben im Namen der Anwaltskanzlei Abesse von einer "Ikea Gmbh & Co. AG" oder einer "Ikea Online GmbH AG" zu kommen. Falls der Empfänger die Zahlung über ein angehängtes Webformular verweigere, müsse er neben einem Mahnbetrag mit "erheblichen Kosten" rechnen, steht im Text. Das angebliche Webformular entpuppt sich schnell als Phishing-Seite, wo dreist Felder für Name, Anschrift sowie Kontonummer und Passwort beziehungsweise PIN-Nummer hinterlegt sind. Sowohl die offizielle Anwaltskanzlei als auch das Möbelhaus Ikea warnen davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren.

+++ Bundesbehörde warnt vor BSI-Warnung +++

16. April: Mit einem perfiden Trick versuchen Phishing-Betrüger derzeit, die persönlichen Daten von Internetnutzern zu ergattern. Ihre Masche: Sie geben sich per E-Mail als "Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)" aus und teilen dem Empfänger mit, es seien "verdächtige Aktivitäten" von seiner IP-Adresse aus beobachtet worden. Um "anwaltliche Schritte" zu vermeiden, solle der Empfänger ein Formular herunterladen und ausfüllen. Die offizielle Bundesbehörde weist in einer Mitteilung darauf hin, dass derartige oder ähnlich lautende E-Mails nicht vom BSI stammen. Empfängern dieser E-Mails wird empfohlen, den Anweisungen im Text nicht zu folgen, sondern die E-Mail zu löschen.

+++ Falsche Targobank-E-Mails +++

7./14. April: Kunden der Targobank erhalten in ihren Postfächern seit einigen Tagen vermehrt E-Mails mit Betreffzeilen wie "Sehr geehrter Kunde", "Targo Bank" oder "Konto Nachweis erforderlich". Ziel dieser in äußerst schlechtem Deutsch verfassten Spam-Mails ist es, den Empfänger zu einem "Datenabgleich" seiner Kontodaten zu bewegen. Löschen Sie derartige Mails am besten sofort. Die Targobank wird Sie niemals dazu auffordern, persönliche Informationen wie PIN oder TANs per E-Mail an die Bank zu senden.

+++ PayPal-Kunden im Visier von Phishing-Banden +++

25./28. März: Von E-Mails mit Betreffzeilen wie "Dег Zugгіff аuf Ihr Konto wurde eingeschränkt", "PayPal Kontosperrung" oder "SEPA Umstellung einfacher" sollten sich PayPal-Nutzer nicht beeindrucken lassen. Seit einigen Tagen fluten erneut Spamwellen die elektronischen Postfächer, bei der Betrüger in gefälschten E-Mails den Namen des Bezahldienstes missbrauchen. Auch wenn die Nachrichten täuschend echt wirken, gilt: Keine Links klicken, keine Anhänge öffnen, sondern die E-Mail direkt löschen. Der offizielle Bezahldienst PayPal fragt vertrauliche Informationen wie beispielsweise die Wohnadresse sowie Login-Daten seiner Kunden nicht per E-Mail ab.

+++ Gefälschte SEPA-Mails der Postbank +++

17. März: Mit Betreffzeilen wie "SEPA - Datenabgleich" oder "Postbank Telefon-Banking" ködern Online-Kriminelle derzeit massenhaft Kunden der Postbank. Ziel dieser gefälschten E-Mails ist es, Postbank-Kunden zur Preisgabe von Name, Anschrift sowie Kontonummer und Passwort beziehungsweise PIN-Nummer zu bewegen. Löschen Sie derartige Mails am besten sofort. Denn die offizielle Postbank wird die persönlichen Daten ihrer Kunden niemals weder per Telefonanruf noch via E-Mail abfragen.

+++ Angebliche SEPA-Mitteilungen von PayPal +++

4./5. März: Derzeit kursieren vermehrt E-Mails, die vorgeben von PayPal zu kommen. Die täuschend echt aussehenden Mails mit Betreffzeilen wie "Erinnerung: SEPA-Lastschriftverfahren", "PayPal – Kontosperrung" oder "[Vorname] wichtige Mitteilung zu Ihrem Kundenkonto - [Datum]" lotsen die Empfänger auf eine Internetseite, wo sie ihre persönlichen Daten offenlegen sollen. Folgen Sie den Anweisungen der Betrüger nicht! Der Bezahldienst PayPal fragt die Kreditkartennummern und Login-Daten seiner Kunden nicht per E-Mail ab.

+++ Sparkassen-Kunden im Visier von Online-Betrügern +++

28. Februar: Derzeit kursieren E-Mails, die Sparkassen-Kunden vorgaukeln, sie müssten ein Update zur SEPA-Umstellung durchführen. Betreffzeilen wie "SEPA-Umstellung/ Sicherheit im Online-Banking" oder "Ihre Online-Zugänglichkeit" lotsen den Empfänger auf eine nachgebaute Webseite, wo Anmeldename und ID einzugeben sind. Spätestens hier sollte der Betrugsversuch auffliegen. Die offizielle Internetseite der Sparkasse weist eindringlich darauf hin, das sie ihre Kunden niemals auffordert, sensible Daten preiszugeben – "weder per E-Mail, per Telefon noch im persönlichen Gespräch."

+++ Falsche Steuerrückerstattungen narren Internetnutzer +++

26. Februar: Erneut versenden Betrüger massenhaft Spam-Mails, um so Namen und Adressen sowie Konto- und Kreditkarteninformationen von Internetnutzern abzugreifen. Ihre Masche: Sie geben sich per E-Mail als "Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)" aus und teilen dem Empfänger mit, er hätte Anspruch auf eine Steuerrückerstattung. Um diese zu erhalten, solle eine in der E-Mail verlinkte Internetseite ausgefüllt werden. Das BZSt warnt davor, dem Link zu folgen und der Aufforderung nachzukommen. Die Finanzverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Finanzbehörden niemals Bank- und Kreditkartendaten über eine Internetseite in Erfahrung bringen würden.

+++ Falsche Postbank-Mails +++

24./26. Januar: Mit Betreffzeilen wie "Postbank Telefon-Banking" werden massiv Postbank-Kunden in die Phishing-Falle gelockt. Die Betrüger geben vor, dass die PIN geändert werden müsste, andernfalls werde das Konto mit 14,99 Euro belastet. Die angebliche Änderung soll über ein in der E-Mail verlinktes Formular stattfinden. Gehen Sie den Betrügern nicht auf den Leim! Die Postbank fordert ihre Kunden niemals per E-Mail auf, persönliche Daten wie die Telefon-Banking-PIN zu ändern.

+++ Gefälschte Mastercard-Mails im Umlauf +++

17. Februar: Mit Betreffzeilen wie "Hinweis: Ihre Kreditkarte ist begrenzt!" oder "Mit Bedauern muessen wir Ihnen die temporaere Aussetzung Ihrer Kreditkarte mitteilen" werden Mastercard-Kunden in die Phishing-Falle gelockt. Ziel dieser in äußerst schlechtem Deutsch verfassten, massenhaft auftretenden Spam-Mails ist es, Sie zu einem "Datenabgleich" Ihrer Kontodaten zu bewegen. Löschen Sie derartige Mails am besten sofort. Denn der angegebene Link führt Sie auf eine gefälschte Seite, die den Betrügern dabei behilflich ist, Ihnen Ihre Zugangsdaten abzuluchsen. Kriminelle können mit diesen Informationen Ihr Bankkonto leerräumen.

+++ Phishing-Betrüger zielen auf Steuerzahler +++

6. Februar: Seit einigen Tagen versuchen Betrüger gezielt an Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen. Ihre Masche: Sie geben sich per E-Mail als "Bundesministerium der Finanzen (BMF)" aus und behaupten, die Empfänger hätten Anspruch auf eine Steuerrückerstattung. Um diese zu erhalten, müsse ein in der E-Mail verlinktes Formular ausgefüllt werden, bei dem unter anderem Angaben zu Kontoverbindung und Kreditkarte sowie Sicherheitscode gemacht werden sollen. Das BMF warnt davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren.

+++ Falsche PayPal-Mails +++

7./14. Januar 2014: Seit Jahresbeginn sind vermehrt gefälschte PayPal-Mails im Umlauf. Mit Betreffzeilen wie "PayPal Mitteilung an (Vorname) (Nachname)" und "PayPal Mitteilung" versuchen Online-Kriminelle, an die Zugangsdaten von Nutzern zu gelangen. In allen Fällen gaukeln die E-Mails dem Empfänger vor, er müsse eine Sicherheitsprüfung oder Bestätigung seines Benutzerkontos durchführen. Folgen Sie den Anweisungen der Betrüger nicht! Der Bezahldienst PayPal fragt die Konten und Login-Daten seiner Kunden nicht ab.

+++ PayPal-Kunden im Visier von Phishing-Betrügern +++

16. Dezember: Erneut ist eine Spamwelle unterwegs, die auf Kunden des Onlinebezahldienstes PayPal abzielt. Besonders eine Variante tritt sehr häufig auf, die inhaltlich gleich ist, aber viele verschiedene Betreffzeilen wie zum Beispiel "Paypal Information aktualisieren!" oder "Gehen Sie zu Ihrem Konto" hat.

Aufgrund des sehr echt wirkenden Erscheinungsbilds und der persönlichen Anrede sind diese Phishing-Mails besonders gefährlich. Lassen Sie sich nicht irritieren und klicken Sie keine Links oder Dateianhänge in diesen E-Mails an! Zweifeln Sie an der Echtheit einer Benachrichtigung, wenden Sie sich direkt an den Kundensupport von PayPal und erkundigen Sie sich, wie Sie mit der erhaltenen Mail umgehen sollen.

+++ Gefälschte Rechnungs-Mails der Telekom +++

11. Dezember: Kunden der Deutschen Telekom sind verstärkt von Spam-Mails betroffen. Mit Betreffzeilen wie "Ihre Rechnung Nr." und einer horrend hohen Summen im Text sollen die Empfänger hinters Licht geführt werden. In der E-Mail ist die angebliche Rechnung für den aktuellen Monat enthalten. Details zur Rechnung fänden sich auf der verlinkten Internetseite. Diese wird von den Betrügern genutzt, um die von den Empfängern eingegebenen Daten einsehen zu können.

+++ PayPal-Spamwelle +++

19. November: Von Schock-E-Mails à la "Ihr Konto wurde wegen eines Fremdzugriffs vorübergehend gesperrt" sollten sich PayPal-Nutzer nicht beeindrucken lassen. Derzeit gibt es eine Spamwelle, bei der Betrüger in gefälschten E-Mails den Namen des Bezahldienstes missbrauchen. Auch wenn die Nachrichten täuschend echt wirken, gilt: Keine Links klicken, keine Anhänge öffnen, sondern die E-Mail direkt löschen. Sonst kann es sein, dass man in eine Phishing-Falle tappt oder sich Schadsoftware auf den Rechner holt.

+++ Phishing-Mails zielen auf Telekom-Kunden +++

8./18. November: Mit Betreffzeilen wie "Ihre E-Mail Konto Sicherheitshinweis" oder "T-Online-Konto Missbrauch" werden Telekom-Kunden in die Phishing-Falle gelockt. Ziel dieser in äußerst schlechtem Deutsch verfassten E-Mail ist es, Sie zu einem "Datenabgleich" zu bewegen. Löschen Sie derartige Mails am besten sofort. Denn der angegebene Link führt Sie auf eine gefälschte Seite, die den Betrügern dabei behilflich ist, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen.

+++ Sparkassen-Kunden im Visier von Phishing-Banden +++

11. November: Sparkassen-Kunden sind verstärkt von Phishing-Mails betroffen. Mit Betreffzeilen wie "Sparkasse Kundendienst" und "Aktualisieren Sie Ihr Online-Banking-Konto" werden Bankkunden unter dem Vorwand der SEPA-Umstellung oder der Einstellung eines neuen Sicherheitssystems auf einen Link verwiesen. Fallen Sie nicht auf den plumpen Trick herein! Hinter dem Link verbirgt sich eine gefälschte Eingabe-Seite, die den Betrügern hilft an Ihre Zugangsdaten fürs Online-Banking zu kommen. Banken und Sparkassen versenden keine E-Mails mit Anmelde-Links und fragen auch Ihre Kontonummer nicht ab.

+++ Phishing-Mails attackieren PayPal-Kunden +++

13./29. Oktober: E-Mails mit der Betreffzeile "Dringende Information", "Sperrung Ihres PayPal-Kontos" und "Aktualisierung des Kontostatus" sind verstärkt im Umlauf. In diesen betrügerischen E-Mails werden Verbraucher unter einem Vorwand auf einen Link verwiesen, auf dem Sie sich verifizieren sollen. Die dort in die Eingabemaske eingetragenen Daten landen dann aber nicht wie behauptet bei PayPal, sondern in den Händen von Betrügern, die damit Zugriff auf Ihr PayPal-Konto erhalten! Glauben Sie diesen E-Mails nicht! PayPal selbst versendet niemals E-Mails mit Anmelde-Links und fragt auch keine sensiblen Daten ab.

+++ Amazon-Kunden im Visier der Online-Betrüger +++

5. September: Derzeit sind vermehrt betrügerische E-Mails im Umlauf, die auf Nutzer vonAmazon abzielen. Die Betreffzeile lautet hier entweder "Benutzerkonto eingefroren" oder "Beihilfe erforderlich Betrugsversuch". Allerdings ist der Inhalt, unabhängig von der Betreffzeile, der gleiche. Die Betrüger geben vor, dass sich Unbefugte Zugriff auf Ihr Konto verschafft hätten und aufgrund dessen werden Sie dazu aufgefordert, eine Datenverifizierung durchzuführen. Dazu sollen Sie auf den in der E-Mail angegebenen Link klicken. Tun Sie es bloß nicht. Besagter Link führt Sie auf eine gefälschte Seite, die den Betrügern dabei behilflich ist an Ihre persönlichen Daten zu gelangen.

+++ Gefälschte PayPal-Mails im Umlauf +++

16. August: Mit Betreffzeilen wie "Wir brauchen Ihre Unterstützung" werden massiv PayPal-Kunden in die Phishing-Falle gelockt. Die Betrüger geben vor, dass Unbefugte versucht hätten, sich Ihrem Konto zu bemächtigen und aufgrund dessen werden Sie dazu aufgefordert, eine Datenverifizierung durchzuführen. Die angebliche Verifizierung findet auf einer in der E-Mail verlinkten Internetseite statt. Diese Internetseite ist jedoch von den Betrügern gefälscht und sendet die dort eingegebenen Daten direkt und unverschlüsselt an diese zurück.

Wo Online-Kriminelle ihre Phishing-Netze auslegen

Besonders beliebt bei Online-Kriminellen sind Kunden großer Banken, Versandhäuser und Internet-Anbieter. Vor allem PayPal-Kunden müssen immer auf der Hut vor Phishing-Mails sein. Jeden Tag werden etwa 750 neue Phishing-Seiten entdeckt, die sich gezielt an PayPal-Nutzer wenden. Internetnutzer können sie aber anhand bestimmter Merkmale entlarven.

Die meisten Phishing-Mails fallen durch falsche Rechtschreibung oder Absender-Adresse gleich auf. Es gibt aber auch Mails in perfektem Deutsch und im offiziellen Design mit Logo des angeblichen Absenders. In allen Fällen wird den Angeschriebenen mit Sperrungen, Einschränkungen oder Unregelmäßigkeiten ihres Kundenkontos Angst gemacht.

Misstrauen ist der beste Schutz

Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie sich im Zweifelsfall bei der Hotline der Absender-Adresse erkundigen, wie Sie mit der erhaltenen Mail umgehen sollen. Und: Wann immer eine Bank oder Firma etwas von Ihnen will, finden Sie die Mitteilung auch auf der echten Webseite. Gehen Sie lieber diesen Weg!

Wer dennoch Opfer einer Phishing-Attacke geworden ist und Passwort, PIN oder TAN auf einer betrügerischen Seite eingegeben hat, sollte sofort handeln.

Wenn möglich, sind die PIN und das Passwort umgehend zu ändern. In jedem Fall sollte die Hausbank oder der Versandhändler sofort informiert, der Onlinezugang und das Konto gesperrt werden. Kreditkarten können Sie unter der deutschlandweiten Notrufnummer 116 116 sofort sperren lassen. Auch empfiehlt sich eine Anzeige bei der Polizei – denn Phishing ist Diebstahl.
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