Das Ende aller Patches für Windows XP liegt gerade ein paar Monate zurück, ist nun schon Windows 7 an der Reihe? Denn Microsoft stellt den Mainstream-Support im Januar ein.
Zum 13.1.2015 endet der so genannte Mainstream-Support , danach werden nur noch Sicherheitslücken gestopft. Neue Funktionen oder Fehlerkorrekturen wird es für Windows 7 danach ebenso wenig geben wie aller Voraussicht nach ein weiteres Service Pack.
Was bedeutet nun dieser „Feature freeze“? Schließlich läuft über die Hälfte aller PCs und Notebooks noch mit Windows 7, weit mehr als mit der aktuellen Version von Microsofts Betriebssystem. Das Ende dieser allgemeinen Weiterentwicklung heißt vor allem, dass Sie sich um neue bzw. fehlende Funktionen zukünftig selbst kümmern müssen. Deshalb haben wir einige Funktionen mitsamt Tools zusammengestellt, die in Windows 8.1 längst integriert sind, beim Vorgänger aber fehlen.
Funktionen von Windows 8.1 in Windows 7 nachrüsten
Die beiden Microsoft-Services Skype für (Video-)Telefonie und OneDrive als Cloud-Speicher sind in Windows 8.1 fester Bestandteil des Betriebssystems. Das ist zwar praktisch, doch beide Tools lassen sich jederzeit auf älteren Windows-Versionen nachinstallieren, ihre Handhabung wirklich einfach. Ähnlich wie OneDrive arbeitet der SDExplorer Base (früher Skydrive Explorer), der auf dem PC ebenfalls den Zugriff auf Microsofts Cloud-Speicher über einen Ordner erlaubt.
Microsoft hat übrigens kürzlich den jedem Nutzer zur Verfügung stehenden Online-Speicher von sieben auf 15 GByte mehr als verdoppelt . Es lohnt sich also durchaus, OneDrive als Dropbox-Alternative zu nutzen.
Ein klassischer Laufwerksbuchstabe wie bei einer Festplattenpartition lässt sich OneDrive allerdings nicht zuordnen, zumindest nicht so einfach. Der aber ist in manchen Systemprogrammen erforderlich. Wir zeigen Ihnen deshalb einen Trick, wie es trotzdem klappt, sofern Sie über Office 2007 oder 2010 verfügen.