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Ungelesen 13.10.16, 16:40   #1
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Ubuntu 16.10 Yakkety Yak: Kult-Linux zum kostenlosen Download



Wieder ein neues Ubuntu, bei dem man die Neuheiten mit der Lupe suchen muss. Bei Ubuntu 16.10 ist der Name noch das Spannendste, denn Yakkety Yak bietet kaum Neuheiten. CHIP zeigt die wenigen Veränderungen im Kult-Linux.


Um es ganz klar zu sagen, an Ubuntu 16.10 merkt man, dass die beliebte Linux-Distribution für den Desktop bei den Machern nicht mehr im Fokus steht. Anders ist es nicht zu erklären, dass man Neuheiten mit der Lupe suchen muss und trotzdem keine überzeugenden Argumente findet, warum ein Update auf Ubuntu 16.10 Yakkety Yak Sinn macht. Der Beiname ist noch das Spannendste am neuen Ubuntu, da bietet jede Windows 10 Insider Preview mehr neue Features.

Download und Speicherbedarf wachsen



Ubuntu wächst: Der Download von Ubuntu ist um 200 MByte gewachsen und auch der Platzbedarf bei der Installation ist gestiegen.


Eine schlechte Nachricht für alle, die nur eine schmale Internet-Anbindung haben: Ubuntu 16.10 bringt zwar nicht viele Neuheiten, die Download-Größe wächst aber von rund 1,4 GByte auf 1,6 GByte. Der Grund ist aber keine zusätzliche Software-Dreingabe, stattdessen werden mehr Sprachpakete mitgeliefert. Das bläht auch den Platzbedarf bei der Installation auf. Bisher kam man gut mit 8,6 GByte durch eine Standard-Installation, das reicht jetzt nicht mehr. Mit 10 GByte Platzbedarf ist Ubuntu aber im Vergleich zu Windows immer noch recht schlank und auch die ISOs sind leichtgewichtiger. Die restlichen Hardware-Voraussetzungen haben sich übrigens nicht verändert.

Neue Software


Software-Update: Die mitgelieferte Software-Ausstattung wurde aktualisiert.


Ein Argument für regelmäßige Distri-Updates ist auch immer die neue Software, das gilt auch für Ubuntu 16.10, das auf Kernel 4.8 setzt. Dazu gibt es neue Ausgaben von Firefox, LibreOffice & Co. Alles schön, nur hält Ubuntu zum Beispiel ohnehin nicht mit Firefox Schritt, sodass zwar ein neuer, aber nicht einmal der aktuelle Firefox mit an Bord ist. Macht zwar nichts, aber aktualisieren lässt sich auch Ubuntu 16.04 sehr einfach. Auch die verhasste Abkürzung zur Amazon-Seite sitzt wieder in der Menüleiste. Unter dem Strich ist die Ausstattung mit vorinstallierter Software gleich gut geblieben.

Kein neues Unity


Kein Unity 8: Wieder kein Unity 8, stattdessen der bekannte Unity 7 Desktop.


Die neue Unity-Oberfläche in Version 8, an der Ubuntu schon seit Jahren bastelt, ist immer noch nicht fertig. Stattdessen sehen Nutzer immer noch den gleichen Desktop mit Unity 7.5. Das ist aber wohl auch besser so, denn alle unsere Experimente mit Unity 8 endeten bisher erfolglos. Auch den Display-Server Mir, mit dem Ubuntu eine technische Duftmarke setzen will, gibt es nicht im neuen Ubuntu zu sehen. Kleine Randnotiz: systemd wird jetzt auch für User-Sessions eingesetzt, bisher wurde der Hintergrundprozess nur für System-Sessions genutzt.

Sparmodus für alte Hardware


Sparmodus: Der Low Graphics Mode reduziert Schatten und andere Grafik-Effekte.

Wenigstens eine kleine Neuheit haben wir doch gefunden: Unity bringt einen überarbeiteten Low Graphics Mode mit, der besonders sparsam mit der Hardware umgeht. Den kennen die meisten Ubuntu-Nutzer nur als unerwünschte Fehlermeldung, wenn es Treiberprobleme gibt und Ubuntu deshalb in diesen Sparmodus schaltet. Er reduziert optischen Schnick-Schnack wie Schatten und Effekte. Perfekt für alte Kisten oder die Installation in virtuellen Maschinen.

Ubuntu war mal cool


In Zeiten, in denen Microsoft seine Nutzer immer wieder vor den Kopf stößt, braucht man Alternativen. Ubuntu war mal cool, aber das ist schon länger her. Die Desktop-Version ist seit Jahren auf dem gleichen Stand, Neuheiten sucht man vergeblich. Dabei hat gerade Ubuntu früher allen gezeigt, dass sie auf Nutzerwünsche hören und verstehen, was ein Betriebssystem ausmacht. Davon ist nicht mehr viel übrig, Neuheiten kommen nicht voran. Wer Ubuntu 16.04 nutzt, kann ohne Bedenken bei dieser länger unterstützten LTS-Version bleiben. Ubuntu 16.10 hätte man auch einfach ausfallen lassen können.

Ubuntu 16.10 zum Download

Ubuntu (32 Bit) Version 16.10

Ubuntu (64 Bit) Version 16.10


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